Wir kennen die Familie Dreßler aus Markkleeberg von unserer Lesung im letzten Jahr in unserer Fotogalerie.
Damals erzählten Sie uns von ihrer Leidenschaft für die Musik und dass sie als ganze Familie zusammen spielen.
„So ne Art „Kelly Family?“ scherzten wir etwas unbedarft.
Ein Jahr verging und gestern stand die fünfköpfige Familie wieder strahlend in unserem Vorhof.
„Wollt Ihr Morgen mal eine kleine Kostprobe hören“, fragte Marion Dreßler vorsichtig an.
„Sehr, sehr gerne“ , antworte mein Mann.
Heute Morgen füllte sich so unsere kleine Galerie mit Cello, drei Violinen, einem E-Piano, Notenständern und Notenblättern.
Am Anfang saßen mein Mann und ich noch alleine gebannt als Zuhörer da. Doch so nach und nach kamen weitere Gäste dazu… und alle durften der wunderbaren Musik lauschen.
Das Repertoire war bunt: Von Irish Folk (u.a. „River Dance“), über Tango und ungarischen Stücken bis zu Filmmusik und einem D-Dur-Streichquartett von Alexandr Borodin.
Ich wünschte mir spontan die Filmmusik von „Forrest Gump“, die die Geißlers auch tatsächlich darbieten konnten. Mein Gott, war das schön!!!
(Danke Mats für dieses tolle und sehr spontane Video, das wir uns noch bem Teetrinken mit den Dreßlers gemeinsam anschauen durften. Wie gut, dass wir auch ein paar Talente in unserer Familie verteilt haben :-))
Nach dem Konzert saßen wir noch lange bei einem Tee zusammen. So erfuhr ich, dass alle Familienmitglieder für und von der Musik leben.
Die Zwillinge Carmen und Isolde (18) haben gerade Abitur gemacht und studieren nach dem Sommer Musik auf der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Der Bruder Julian (24) studiert dort bereits im 8. Semester und will Pianist werden, mit einem Mix aus Orchestermusik und Solokarriere. Den Start hat er schon gemacht und schon einige Musikpreise gewonnen. Kein Wunder, dass die Liebe zur Musik bei den Kinder so tief geht. Mutter Marion ist Musiklehrerin und Vater Markus spielt die 1. Geige im Philharmonischen Orchester Gera-Altenburg . Alle drei Kinder haben die Musik sozusagen mit der „Muttermilch aufgesogen“ und spielen seit dem 5. bzw. 6. Lebensjahr ein Intrument.
Wir sind immer noch ganz geseelt von dieser Begegnung und diesem Geschenk.
Und für das nächste Jahr haben wir uns schon für eine musikalische Beigabe auf einer unserer Lesungen verabredet.
Danke Maria, Markus, Carmen, Isolde und Julian. Ihr seid klasse! Wünsche vor allem den drei Nachwuchs-Künstlern alles Gute auf ihrem Weg. Bleibt Euch und Eurer Leidenschaft treu :-).
Alles Liebe ❤️
Eure Steffi
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